Willkommen bei DOKTORSOFORT

Wir prüfen Ihre Symptome und verschreiben Ihnen bei Bedarf Cannabis, das Ihnen die Apotheke nach Hause liefert.

Doktorsofort Cannabis

So kommen Sie in 4 einfachen Schritten zu Ihrer Behandlung:

Online Beratung

Sie beantworten Fragen zu Ihren Vorerkrankungen und Ihrem Gesundheitszustand. Auch eine Video-Consultation ist möglich.

Behandlung wählen

Sie wählen die gewünschte Behandlung aus den verschiedenen Optionen aus.

Rezept anfragen

Einer unserer zugelassenen Ärzte prüft Ihre Gesundheitsangaben und wird ggfs. ein Rezept für Sie ausstellen.

Lieferung in 2 bis 4 Tagen

Wenn ein Rezept ausgestellt wurde, erhalten Ihre Medikamente von der Apotheke direkt an Ihre Adresse.
Cannabis Versand

Die häufigsten Fragen

Telemedizin bietet zahlreiche Vorteile, sowohl für Patienten als auch für Gesundheitsdienstleister. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile zusammengefasst:

1. Zugänglichkeit

Telemedizin ermöglicht es Patienten, unabhängig von ihrem geografischen Standort Zugang zu medizinischer Versorgung zu erhalten. Das ist besonders wertvoll für Menschen in ländlichen oder abgelegenen Gebieten, wo medizinische Einrichtungen möglicherweise nicht leicht zugänglich sind.

2. Bequemlichkeit

Patienten können medizinische Beratung erhalten, ohne ihr Zuhause verlassen zu müssen. Das spart Reisezeit und -kosten und ist besonders hilfreich für Personen, die aufgrund physischer Einschränkungen oder chronischer Erkrankungen weniger mobil sind.

3. Effizienz

Telemedizin kann die Effizienz im Gesundheitswesen verbessern, indem Wartezeiten reduziert werden und Ärzte die Möglichkeit haben, mehr Patienten in kürzerer Zeit zu sehen. Dies führt zu einer schnelleren Diagnose und Behandlung.

4. Kosteneffektivität

Durch die Verringerung der Notwendigkeit physischer Konsultationen können sowohl Patienten als auch Gesundheitsanbieter Kosten sparen. Dies umfasst Reisekosten, Zeit und andere mit traditionellen Besuchen verbundene Ausgaben.

5. Prävention und Management chronischer Krankheiten

Telemedizin ermöglicht ein kontinuierliches Monitoring und Management von chronischen Krankheiten. Ärzte können den Gesundheitszustand ihrer Patienten regelmäßig überwachen und bei Bedarf schnell eingreifen, was zu einer besseren Krankheitskontrolle und möglicherweise zu besseren Gesundheitsergebnissen führt.

6. Datenschutz und Sicherheit

Obwohl Datenschutz und Datensicherheit Herausforderungen darstellen können, bietet Telemedizin durch den Einsatz sicherer Kommunikationsplattformen die Möglichkeit, vertrauliche medizinische Informationen sicher auszutauschen.

7. Stärkung der Patientenbeteiligung

Telemedizinische Plattformen ermöglichen es den Patienten, aktiv an ihrer Gesundheitsversorgung teilzunehmen. Sie können leichter auf ihre Gesundheitsdaten zugreifen, was zu einer erhöhten Selbstverwaltung und einem besseren Verständnis ihrer Gesundheitszustände führt.

8.Infektionskontrolle

Besonders in Zeiten von Pandemien kann Telemedizin dazu beitragen, das Infektionsrisiko zu reduzieren, indem physische Kontakte zwischen Patienten, medizinischem Personal und anderen Patienten minimiert werden.

Insgesamt bietet die Telemedizin eine flexible, kosteneffiziente und patientenorientierte Lösung, die die Reichweite und Qualität der Gesundheitsversorgung erweitern kann.

  1. Sie nutzen Sie eine Online-Konsultation.
  2. Der Arzt stellt Ihr Rezept bei entsprechender Indikation digital aus.
  3. Das Rezept wird an die Apotheke weitergeleitet.
  4. Die Apotheke liefert Ihr Medikament nach Hause.

Cannabis kann bei verschiedenen Krankheiten und Beschwerden in Betracht gezogen werden. Dazu gehören zum Beispiel Schlafstörungen, dauerhafte (chronische) Schmerzen, Depressionen, Muskelkrämpfe bei multipler Sklerose oder Lähmung der Beine, Übelkeit und Erbrechen als Folge einer Chemotherapie sowie ungewollter Gewichtsverlust. Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Arzt spezifische Angaben machen, damit dieser feststellen kann, ob Cannabis als Medizin für Sie geeignet ist.

Wie bei jedem Medikament können auch bei der Verwendung von Cannabis Nebenwirkungen auftreten. Häufige Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Stimmungsschwankungen, Schwindel und Schläfrigkeit.

Seit 2017 übernehmen die Gesetzlichen Krankenkassen in bestimmten Fällen die Kosten für Cannabisarzneimittel. Die Entscheidung, ob die Voraussetzungen erfüllt sind und die Kosten übernommen werden, liegt bei der Krankenkasse. Es ist wichtig, dass Sie sich vorab bei Ihrer Krankenkasse über die genauen Bedingungen informieren.

Ja, seit dem 1. April 2024 kann Cannabis per Rezept verschrieben werden. Zuvor war dies nur über ein BTM-Rezept möglich.

Medizinische Versorgung zum richtigen Zeitpunkt

Doc Cannabis bietet hochwertige medizinische Versorgung ohne Termin an, bei Bedarf auch mit Video-Consultation.

Aktuelle News

Umfassende Neuerungen im Umgang mit Medizinischem Cannabis

Die therapeutische Verwendung von Cannabis

Cannabis, traditionell wegen seiner psychotropen Effekte bekannt, findet zunehmend Anerkennung in der medizinischen Gemeinschaft. Ärzte setzen Cannabisprodukte, wie Tropfen und Blüten, zur Behandlung einer Reihe von Leiden ein, darunter chronische Schmerzen, Muskelkrämpfe im Kontext der Multiplen Sklerose, sowie Übelkeit und Erbrechen, die häufig nach Chemotherapien auftreten. Zusätzlich wird es zur Behandlung von ungewolltem Gewichtsverlust in Verbindung mit verschiedenen Krankheitszuständen eingesetzt.

Rechtsanpassungen durch das Cannabisgesetz

Mit Wirkung zum 1. April 2024 trat das Cannabisgesetz in Kraft und führte bedeutende Änderungen im Verschreibungsprozess von medizinischem Cannabis ein. Vor diesem Datum mussten Cannabisprodukte mittels eines speziellen Betäubungsmittelrezepts (BtM-Rezept) verschrieben werden. Das neue Gesetz erleichtert die Verordnung erheblich, indem nun auch Privatrezepte für diese Zwecke genutzt werden können.

Auswirkungen des Cannabisgesetzes (CanG)

Das Cannabisgesetz hat nicht nur die Rechtslage modifiziert, sondern auch die Klassifikation von medizinischem Cannabis verändert. Die Substanzen wurden aus der Anlage III des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) in das neu geschaffene Medizinal-Cannabisgesetz (MedCanG) überführt, wodurch eine teilweise Legalisierung erreicht wurde.

Verschreibungsprozess und Kostenerstattung

Ärzte können nun medizinische Cannabisprodukte direkt über ein Rezept verordnen, wobei die Gültigkeit von Rezepten für gesetzlich Versicherte auf 28 Tage festgelegt ist, während Privatrezepte eine Gültigkeit von bis zu drei Monaten haben. Ein zentraler Aspekt bleibt die Kostenübernahme durch die Krankenkassen; diese erfolgt nach vorheriger Genehmigung. Patienten sind jedoch weiterhin zu gesetzlichen Zuzahlungen verpflichtet.

Vielfältige Anwendungsbereiche von Cannabis

Cannabis bietet eine breite therapeutische Palette und werden bei einer Vielzahl von Beschwerden empfohlen, darunter Stress, Schlafprobleme, Migräne, schmerzhafte Menstruation, Morbus Crohn, Tumorschmerzen und HIV-bedingte Kachexie. Ihre Anwendung erstreckt sich auch auf die Behandlung von neuropathischen und nicht-tumorbedingten Schmerzen sowie Spastik, wie sie bei Multipler Sklerose auftritt.

Quellen und weiterführende Informationen

  1. Medizinisches Cannabis kein Betäubungsmittel mehr – was das bedeutet | Apotheken Umschau
  2. Cannabisgesetz, Wikipedia 2024.

⊕ Dieser Beitrag wurde auf der Grundlage wissenschaftlicher Fachliteratur und fundierter empirischer Studien und Quellen erstellt und in einem mehrstufigen Prozess überprüft.

⊕ Wichtiger Hinweis: Der Beitrag beschäftigt sich mit einem medizinischen Thema, einem Gesundheitsthema oder einem oder mehreren Krankheitsbildern. Dieser Artikel dient nicht der Selbst-Diagnose und ersetzt auch keine Diagnose durch einen Arzt oder Facharzt.

Unser Medical Advisor: Dr. med. Philipp Sewerin

Dr. med. Philipp Sewerin verfügt über eine fundierte wissenschaftliche Expertise im Bereich der Inneren Medizin und der Rheumatologie. Er hat Humanmedizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und an der UZH Zürich studiert mit Habilitation im Bereich entzündlich-rheumatischer Gelenkerkrankungen.

Seit 2017 ist er Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie am Universitätsklinikum in Düsseldorf. Daneben ist er im Forschungsbereich aktiv, insbesondere zu entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. So leitet er die Sektion klinische Studien und die Sektion Bildgebung in der Rheumatologie. Dr. Sewerin engagiert sich sehr für das Wohlergehen der Patienten und ist Mitglied in verschiedenen Verbänden und Organisationen, wie beispielsweise der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, der deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und des Beirats der Rheumaakademie. Für seine Leistungen hat er bereits einige Auszeichnungen erhalten, zuletzt des F.A.Z. Institutes für besondere Leistungen in der COVID-19 Pandemie 2020.